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Die Zeichnungen entstehen sehr impulsiv – ähnlich der Vorgangsweise beim Action Painting – während der Konzerte in Linz und Wels, vereinzelt auch erst einige Zeit später beim Nachhören und -erleben auf CD (etwa bei der Gesangsszene „Che vuoi mio cor“).
Vehement auf den Punkt gebracht wie ein explosives Aufspringen von Knospen im Frühling, im Ausklang leicht und fließend formulieren die Streichinstrumente einen Melodienreigen auf dem klanglich fein dosierten Fundament des Hammerflügels! Ich versuche, mich mit dem Tuschepinsel in die Dramatik des Werks und des Spielgestus der Musiker*innen hineinzuversetzen und empfinde die Resonanz der Musik körperlich sehr stark. Diese musikalischen Empfindungen fließen spontan und meist sehr emotional in die Tuschezeichnungen. (Christa Moritz)

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Entstehung der Zeichnungen: „Der Mozart des 19. Jahrhunderts“, 15. September 2015, Int. Brucknerfest Linz, Brucknerhaus, Großer Saal &
„Che vuoi mio cor – Mendelssohns sinfonisches Frühwerk“, mit Margot Oitzinger (Alt), 25. September 2017, Welser Abonnementkonzerte, Stadttheater Wels.

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